Einfach erklärt: Anzahlung / Vorauszahlung
Wie Anzahlungen und Vorauszahlungen bei der Vermietung von Monteurzimmern, Ferienwohnungen und anderen Unterkünften effektiv gehandhabt werden

von Dennis Josef Meseg | 08.09.2024 | 2 Minuten

Was sollten Sie wissen, bevor Sie eine Anzahlung für ein Monteurzimmer oder eine Ferienwohnung verlangen? Wie viel Geld sollten Sie als Gast anzahlen und wann? Was gibt die Anzahlung dem Vermieter und dem Mieter für Sicherheiten? Lesen Sie unseren Ratgeber, um mehr zu erfahren.

Anzahlung Reservierung

Anzahlung bei der Buchung von Zimmern und Ferienwohnungen

Wenn man ein Monteurzimmer oder eine Ferienwohnung bucht, ist die Anzahlung wichtig. Sie gibt dem Vermieter Sicherheit und bestätigt dem Mieter die Buchung.

Als Vermieter können Sie direkt bei der Buchung eine Anzahlung verlangen. Das ist besonders bei Online-Buchungen praktisch. Man muss oft 20 - 50 % vom Mietpreis im Voraus zahlen. Der genaue Anteil hängt davon ab, wie früh man bucht.

Anzahlung Reservierungen Sicherheit für beide Vertragsparteien

Vermieter sollten klare Regeln zur Stornierung haben. Gäste können oft bis 14 Tage vor dem Ankunftstag kostenlos stornieren. Bei späterer Stornierung behält der Vermieter meist die Anzahlung.

Die Buchung sollte erst bestätigt werden, wenn die Anzahlung auf dem Konto ist. Das zeigt, dass der Gast die Buchung ernst meint. Der Gast weiß dann sicher, dass die Unterkunft für ihn reserviert ist.

Ein guter Buchungsprozess ist wichtig. Dazu gehört folgender Ablauf:

  • 1. Bestätigung der Buchungsanfrage.
  • 2. Mietvertrag.
  • 3. Anforderung der Anzahlung.

Eine schriftliche Buchungsbestätigung ist verbindlich für beide Seiten.

Bei einer Stornierung wird die Anzahlung meist nicht vollständig zurückgezahlt. Der Mieter muss meist Stornogebühren zahlen.

Die Anzahlung ist ein wichtiger Teil der Buchung von Zimmern und Ferienwohnungen. Sie gibt beiden Seiten Sicherheit. Klare Stornierungsregeln und ein guter Buchungsprozess sind wichtig.

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Das hängt vom Vertrag ab. Steht im Vertrag, dass der Gast bei Stornierung die Anzahlung verliert? Dann behält der Vermieter das Geld. Steht im Vertrag nichts zur Stornierung? Dann bekommt der Gast die Anzahlung zurück.

Manchmal darf der Vermieter einen Teil der Anzahlung behalten. Das ist so, wenn er durch die Stornierung weniger verdient. Zum Beispiel, wenn er das Zimmer nicht mehr neu vermieten kann.

Wichtig: Am besten regelt man das Thema Stornierung vorher im Vertrag. So gibt es keine Probleme!

Üblich sind hier Anzahlungen in Höhe von 10 bis 30 Prozent der Gesamtkosten. Für Vermieter gelten aber keine einheitlichen Regelungen. Sie können frei entscheiden, wie hoch Sie Ihre Anzahlung ansetzen. Erfahren Sie hier mehr.

Die Anzahlung ist ein vertraglich geregelter Anteil des Reisepreises. Sie wird im Vorfeld entrichtet. Später fließt sie in die Gesamtrechnung ein. Als Vermieter fordern Sie die Kaution, um im Fall von Beschädigungen des Mietobjektes darauf zurückzugreifen. Sie wird erst am Tag der Anreise bezahlt. Am Tag der Abreise wird die Kaution zurückerstattet, wenn bei der Übergabe keine Schäden auffallen.


Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er erhebt keinen Anspruch auf die aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.
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